Alles aus dem LabSaal und von Natur & Kultur (LabSaal-Lübars)e.V.

Haselnuß (Corylus avellana)

Die reifen Früchte werden im folgenden Frühjahr bis zu 4 Metern und mehr aus der Kapsel gesprengt. Im Botanischen Garten, Dahlem, steht ein ganz besonders schönes Exemplar, direkt vor dem Heilpflanzengarten.

Giersch (Aegopodium podagraria)

Giersch ist Bestandteil der „Grünen Suppe“, die aus neunerlei Wildkräutern besteht und an Gründonnerstag noch vereinzelt als traditionelle Speise verzehrt wird.

Gänseblümchen (Bellis perennis)

Vor der Kultivierung von Park- und Grünanlagen bevorzugte das Gänseblümchen als Lebensraum die Weideplätze der Gänse. Mit der Vorliebe für Gras halten diese Tiere Wiesen und Weiden dauerhaft kurz.

Efeu (Hedera helix)

Im Garten ist Efeu „Ansichtssache“: Nicht jeder Gärtner schätzt ihn als dekorativen Sichtschutz oder als Blätterkleid seiner Gartenlaube.
Alle Teile der Pflanze sind giftig, ganz besonders die Beeren.

Breitwegerich (Plantago major)

Die an den Wegstrecken der Wagenkolonnen auftretende Pflanze bezeichneten die Ureinwohner als „Fußstapfen der Bleichgesichter“.

Bärlauch (Allium ursinum)

Wir verwenden die frischen Bärlauchblätter in Quarkspeisen und
Suppen oder verarbeiten sie zu haltbarem Pesto. Bärlauch „durchlaucht“ und regt mit seinen schwefelhaltigen Biokatalysatoren Stoffwechselprozesse an. Die Wirkung dieses Kraftprotzes sollte nicht unterschätzt werden.

Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense)

Was für den einen Gärtner eine echte Herausforderung, ist für den anderen eine Bereicherung, denn aus den grünen Trieben läßt sich ein Ansatz herstellen, der Gartenpflanzen kräftigt und Schädlinge fernhält.