René Minkels

Meine erste Kamera habe ich 1970 noch als Student von dem Geld, das ich mit Ferienjobs verdient hatte, gekauft. Es war eine Nikkormat SLR mit einem 50mm Objektiv. Später kamen dann weitere Objektive, sowie Makro-Zubehör hinzu. Mit dieser Ausrüstung habe ich überwiegend auf Dia-Filmen fotografiert.

2006 stellte ich dann auf die digitale Fotografie um und zwar bewusst auf das FT-System. Meine erste Digitalkamera war ein Olympus E-500 SLR, welche 2009 durch das Modell E-620 abgelöst wurde. 2014 erfolgte dann mehr oder weniger zwangsweise eine weitere Umstellung. Dieses Mal auf das mFT-System, das allerdings Vorteile im Hinblick auf Gewicht und Volumen mit sich brachte.

Um mit der digitalen Fototechnik besser umgehen zu können, absolvierte ich an der VHS Kreuzberg 2010 einen Grundkurs „digitale Fotografie“ und 2014 einen Kurs „Lightroom“ . 2015 nahm ich dann noch an zwei „Photo Challenges“ teil, in der jeder Teilnehmer jeden Tag ein Foto auf eine gemeinsame digitale Plattform stellen sollte. Dieses Foto wurde dann von den anderen Teilnehmern kommentiert und bewertet. Es folgte noch einen Abendkurs Nachtfotografie.

Während meines Berufslebens habe ich überwiegend auf privaten und dienstlichen Reisen, auf

Bergwanderungen, meine Familie und Familienfeiern fotografiert. In den letzten Jahren verlagerte

sich der Schwerpunkt der Themen meiner Fotografie: Das Fotografieren von Orten und Objekten für

die historischen Recherchen meiner Frau, aber auch mehr kreative Fotografie, wie Landschafts-,

Nacht- und Makroaufnahmen.

Da man sein fotografisches Können nur durch die Bewertung Anderer und das Messen an Anderen

steigern kann, bin ich froh in der Fotogruppe Labsaal unter Gleichgesinnten aufgenommen worden

zu sein. Hier nehme mit meinen Fotos an den regelmäßig stattfindenden Fotoausstellungen teil.

Zuletzt in Oktober 2019 in einer gemeinsamen Fotoausstellung mit Jörg Fiedler, mit dem Thema „Von Nahem betrachtet“.