„Die goldenen Zwanziger“ – Epoche zwischen Extase und Entsetzen
Theaterworkshop
Denkt man an diese Zeit des Auf- und Umbruchs, so assoziiert man spontan den Charleston, sieht Damen mit langen Perlenketten und Federn vor sich und ahnt die pure Lebensfreude einer ausschweifenden Zeit. Diesem Treiben wurde aber letztlich ein erschreckendes Ende gesetzt. So bildet diese Epoche neben mitreißender Musik auch einen Rahmen, um extreme Gefühlslagen und gesellschaftliche Veränderungen in Szene zu setzen. „Nie wieder“ scheint für unsere Gegenwart zudem eine angemessene Mahnung zu sein.
Ziel dieses Workshops ist es, diverse Übungen zur Körperspannung, Bewegung und Positionierung im Raum, zum körperlichen Ausdruck (Mimik, Gestik), dem Wechsel von Emotionen abschließend in eine Gruppenszene münden zu lassen, die im Nachtleben der „Zwanziger Jahre“ verortet wird. Die Arbeitsweise ist eher am Bewegungstheater orientiert, der Einsatz von Sprache von untergeordneter Bedeutung.
Mitzubringen wären
- die Bereitschaft, sich munter in einer Gruppe nach Anweisungen bewegen zu wollen
- legere, möglichst dunkle Kleidung
- bequeme Schuhe oder dicke Socken
- (wenn zufällig vorhanden, aber keine Bedingung) Kleinstrequisiten wie Federboa, Zigarettenspitzen, Zylinder, lange Perlenkette vom Weihnachtsbaum, Haarband mit Feder etc.
Leitung: Regina Szur
Zielgruppe: spielbegeisterte Laien, keine Vorerfahrung erforderlich
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen,

