
BRAUSEBOYS: AUF NIMMERWIEDERSEHEN 2025
Seit 20 Jahren blicken die Brauseboys auf das zuvor vergangene Jahr zurück, und man muss sagen: Sie werden nicht besser, die Jahre. 2025 lässt da keine Trendwende erkennen.
Viel ist passiert in 20 Rückblicksjahren: Mittlerweile sitzt schon der vierte Kanzler im Weißen Haus, der viereinhalbste US-Präsident im Petersdom und der dritte Papst im Kanzleramt. Und dieser schwarzrote Rauch aus dem Bundestag verheißt nichts Gutes.
In ihren wöchentlichen Leseshows hat die Vorleseboygroup auch 2025 wieder intensiv durchlebt und kommentiert. Nun sortieren Thilo Bock, Robert Rescue, Frank Sorge, Volker Surmann und Heiko Werning ihre Erinnerungen: Wer stürzt über die Muskaffäre, ist ein Ami als Heiliger Vater unfehlbarer als der große Zolltroll und wer steckt eigentlich hinter der großen Welsverschwörung?
Satire und Liedgut von Klavier, Ukulele und Blatt, bewegte Bilder von der Wand – gewohnt multimedial präsentieren die Brauseboys zum 20. Mal ihren traditionellen Jahresrückblick. Behutsam nehmen sie das Wahnsinnsjahr 2025 an die Hand und führen es in die Klapse der Geschichte.
Die Brauseboys sind eine im Wedding gegründete Lesebühne, sie lesen seit 2003 jeden Donnerstag in Berlin ihre Texte vor und ließen sich davon weder von Pandemien noch Kriegen aufhalten. Ihre aktuelle Heimstatt ist die Kulturbühne „Haus der Sinne“ im Prenzlauer Berg. Ihren Jahresrückblick „Auf Nimmerwiedersehen“ gibt es seit genau 20 Jahren, im letzten Jahr sahen ihn rund 2.000 begeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer. Zum Jahresrückblick erscheint auch wieder ein Jahres-Best-of im Satyr-Verlag.
Das Buch zum Jahresrückblick:
Thilo Bock, Robert Rescue, Frank Sorge, Volker Surmann und Heiko Werning: „Auf Nimmerwiedersehen 2025“. Ca. 160 S., 14€, ISBN: 978-3-910775-44-2. Satyr-Verlag: Dezember 2025.