„Die Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege wird verwirklicht durch die Sanierung und Unterhaltung des denkmalgeschützten Ensembles Alt-Lübars 8 ( Gasthof Alter Dorfkrug und Saalbau ).“ So heißt es u.a. in unserer Satzung zu den Vereinszwecken.

In der Folge der sehr erfolgreichen Restaurierungsarbeiten an der LabSaal-Decke im vergangenen Jahr und der tollen Zusammenarbeit mit den Restauratorinnen, haben wir im Verein die Initiative „Denkmalpflegerisches Selbsthilfeprojekt im Labsaal“ gegründet.

In der Zusammenarbeit zwischen Profis und erfahrenen Laien sollten notwendige Reinigungs- und Malerarbeiten im Saal ausgeführt werden. Außerdem wird eine Firma beauftragt, den äußeren Sockelbereich der Terrasse zu sanieren, um zukünftig weniger Spritzwasser bei starken Regengüssen zu erzeugen.
Nach 40 Jahren tut das not.

Die notwendigen Genehmigungen der Unteren Denkmalbehörde liegen vor und für die Innenarbeiten gibt es auch eine Förderzusage des Landesdenkmalamtes.
Um die Arbeiten für den Verein tendenziell kostenneutral zu gestalten, wurden in den Ferien von den Mitgliedern des Selbsthilfeteams über 250 Stunden aufgewendet. Für die Bezahlung der Restauratorin und der Materialien werden noch knapp 5.000 € an Spendengeldern benötigt.

Die Außenarbeiten im Oktober am Sockel im Terrassen werden von einer Mauererfirma ausgeführt. Dafür gibt es voraussichtlich keine Zuschüsse, da es keine denkmalbedingten Mehraufwendungen sind.

Benötigt werden knapp 9.000 €.
Im vergangenen Jahr haben wir eine tolle Unterstützung von Mitgliedern des Vereins und den Besuchern und Freunden des Labsaals erhalten. Dies erhoffen wir auch in diesem Jahr. Alle Spenden sind steuerlich absetzbar.

Die Mitglieder des „denkmalpflegerischen Selbthilfeprojekte Labsaal“ stoßen auf den Abschluss der Saalinnenarbeiten an. Nach drei Wochen konnte der Saal mit gereinigten, ausgebesserten und gemalerten Wänden präsentiert werdern. Die Mitglieder der Gruppe von links nach rechts: Gisela Metze, Angelika Langer, Thomas Hamann, Restauratorin Dörte Poerschke, Eva Ruhrberg, Norbert Heners-Martin (nicht auf dem Foto Jürgen Janke und Claudia Jakob)